Mit 200 engagierten Helfern 100 Tonnen Altkleider gesammelt

„Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und zudem ein überaus gelungener Start in die Sammelsaison“, resümmiert Christian Schlingschröder, der die 52. Sammlung der „Aktion Rumpelkammer“ am 22. Januar unter Einhaltung der Coronaauflagen zuverlässig koordinierte.

Im vergangenen Jahr musste diese pandemiebedingt zum ersten Mal seit 1966 ausfallen. Aber die Wiedenbrücker Bevölkerung hat das Helfen zwischenzeitlich nicht verlernt – und die Kolpingsfamilien nicht das Zupacken.

So konnten der Kolping Bezirksverband Wiedenbrück und die Katholische Landjugend getreu ihrem Motto „Wir reden nicht nur – wir helfen!“ mit einem Rekordergebnis von 7 randvollen LKW-Warenladungen an Textilien und Schuhen Wort halten. Ware, die übrigens nun in zertifizierten Sortierbetrieben nach Güte und Funktion sortiert wird, um dann als Second-Hand-Artikel wiederverwendet zu werden.
Mit dem Erlös aus dieser erfolgreichen Aktion soll die Erwachsenenbildung und die Familienarbeit in den Kolping-Bildungsstätten unterstützt werden. Darüber hinaus wird er – wie in den Vorjahren – in verschiedene Entwicklungshilfeprojekte fließen.

Hintergrundinformation:
Der Kolpingbezirk Wiedenbrück, im Diözesanverband Paderborn, wurde im Jahr 1912 gegründet.
20 Kolpingsfamilien mit zur Zeit 4170 Mitgliedern, davon 1129 Kolpingjugendmitglieder gehören dem Bezirksverband Wiedenbrück an.
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen vom 22.01.2022