Wie gebrauchte Schuhe in Kenia wirken
Unter der Sammlernummer 8110 bei Shuuz verbirgt sich eine ganz besondere Geschichte:
Ein Aufenthalt in Nairobi im Jahr 2005 war für Daniela Ernst der Wendepunkt in ihrem Leben. Tief berührt von Not und Elend der dort lebenden Menschen, startete sie mutig 2011 ihr Herzensprojekt „Danielas Afrika“. Mit viel persönlichem Engagement, dem Einsatz eigener Mittel und gesammelten Spenden betreut sie vor Ort mittlerweile mehr als 11 Familien, 40 Patenkinder, mehrere Bewohner eines Altenheimes, sonstige Bedürftige und auch Tiere. Ziel aller Bemühungen von Daniela Ernst ist es, einen friedlichen Ort zu schaffen, an dem Kinder, Senioren und Tiere zusammen leben können. Diesem Traum ist sie durch das angemietete „Paradies“ in Mombasa/Mtepeni mittlerweile ein ganzes Stück näher gekommen. Als nächster wichtiger Schritt steht die Anschaffung eines Autos an, damit Schul- und Krankenhaustransporte, Transport von Baumaterial und Umzüge flexibel getan werden können.
Wer das Projekt unterstützen möchte kann dies entweder über www.danielasafrika.de oder über Shuuz tun, dessen gesammelte Schuhspenden auch zum großen Teil in Afrika noch Gutes tun. „Die meisten Kenianer bevorzugen Schuhe und Kleidung aus Europa, da sie länger halten“, bestätigt Daniela Ernst. Hilfsbereitschaft ist ein Wert, der Menschen verbindet, wie unsere Kolping-Familien schon lange wissen. So wird Adolph Kolping auch gern zitiert: „Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Mann (die Frau).“